1919 | Erste Luftpostverbindung Zürich-Bern-Lausanne-Genf wird errichtet, geflogen wird mit Militärflugzeugen. |
1919 | Erste Versuche mit Boden-Luft-Boden Funkkontakten (Telegraphie). |
1919 | Gründung der ersten schweizerischen Fluggesellschaft, die "Comte & Mittelholzer Cie, Zürich". |
1920 | Gründung des eidgenössischen Luftamtes mit Sitz in Bern. |
1921 | Gründung der Firma "Marconi Radio Station AG Bern, als Vorläuferin der späteren Radio Schweiz AG bzw. Swisscontrol. |
1931 | Das eidgenössische Luftamt erteilt der Firma "Marconi Radio Station AG" den Auftrag, die Flugsicherung der Schweiz durchzuführen. |
1931 | Gründung der Swiss Airlines (später Swissair). |
1939 | Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, die Zivilfliegerei wird lahmgelegt. |
1945 | Ende des Krieges und Wiederaufnahme der Zivilfliegerei. |
1949 | Ausweitung des Vertrages der Radio Schweiz AG auf die Kantone Genf und Zürich. |
1962 | Einschliessung von Bern in den Vertrag. |
1970 | Gesamtvertrag. |
1988 | Gründung der schweizerischen AG für Flugsicherung (Swisscontrol). |
2001 | Umbenennung der Swisscontrol zu Skyguide. Die militärische und zivile Flugsicherung werden zusammengelegt. |
2002 | Gründung der Swiss International Air Lines. |
Weiter dient die Flugsicherung als Übermittler von Informationen wie z.B. Wetter und Anlagezustand. Sie arbeitet eng mit der Luftwaffe zusammen, da beispielsweise eine Sperrung eines bestimmten Luftraums wegen Übungen der Luftwaffe gut abgestimmt werden müssen.
Der Schweizer Luftraum wird von der Skyguide im Kanton Zürich bzw. in Genf überwacht. Durchfliegt ein Flugzeug den Schweizer Luftraum, so muss es sich bei Eintritt anmelden, dadurch kann das Flugzeug auf den Bildschirmen der Flugsicherung identifiziert werden.
Die Hauptaufgaben der Schweizer Luftwaffe werden im folgenden Video kurz vorgestellt.
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Meldet sich ein Flugzeug nicht an und antwortet nicht auf den Funkspruch, so kommt die Luftwaffe zum Einsatz. Die Luftwaffe übernimmt die polizeilichen Aufgaben in der Luft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Luftwaffe die notwendigen technischen Mittel wie z.B. eine genügend grosse Kampfjetflotte aufweist. Bei einem nicht identifizierten Flugobjekt versucht nun die Luftwaffe, diese durch Direktkontakt zu identifizieren. Das Beispielvideo (siehe rechts) der Luftwaffe zeigt dabei drei Verschiedene Situationen auf.